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Auf der Jahrestagung der International Association for Spiritual Care (IASC) zum Thema „Spiritual Care in Times of War and Displacement“ sprach Lea Chilian zu ambivalenten Erfahrungen und Folgen von Spiritualität im Kontext von Migrations-, Kriegs- und Fluchterfahrungen. Ausgehend von der ethischen Dimension von Spiritualität und ihrer Ambivalenz stellte sie verschiedene ethische Prinzipien für Spiritual Care vor und fragte nach der moralischen Involvierung der Spiritual Care Giver. Schließlich wies sie auf die besondere Anforderung einer ethischen Sensibilität als Kompetenz im Umgang mit traumatisierten Menschen in Spiritual Care hin.